Die Geschäftsstelle des Diakonischen Werkes
Selb-Wunsiedel e.V.

Vorstandschaft

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Carsten Gleißner

Geschäftsführender Vorstand

Geschäftsstelle

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Jutta Engelhart

Leitung Finanz- und Rechnungswesen
Leitung Geschäftsstelle
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Christian Gleißner

Fachbereichsleiter Altenpflege

Agneta Heidelbacher

Leitung Personalwesen
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Martina Klötzer

Personalwesen
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Christine Reihl

Abrechnungsstelle
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Lusine Davtyan

Referentin des Vorstands
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Eva-Maria Hasenfürter

Controlling
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Manuela Pfahler

Buchhaltung
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Liane Kießling

Buchhaltung
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Magdalena Friedrich

Buchhaltung
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Diana Zastera

Stabstelle für Qualitätsmanagement und Hygiene

Aufsichtsrat

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Dekan Peter Bauer

Aufsichtsratsvorsitzender
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Karina Tröger

Stellvertretende Aufsichtsratsvorsitzende

Helene Dommel-Beneker

Aufsichtsrat Mitglied
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Katja Schütz

Aufsichtsrat Mitglied
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Werner Friedel

Aufsichtsrat Mitglied
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Dekan Dr. Volker Pröbstl

Aufsichtsrat Mitglied
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Werner Tröger

Aufsichtsrat Mitglied

Mitarbeitervertretung

Thomas Loch-Fleischmann

1. Vorsitzender der Mitarbeitervertretung

Martina Partenfelder

Stellvertretende Vorsitzende und Schriftführerin

Was unsere Arbeit auszeichnet

Wir Mitarbeitende im Diakonischen Werk Selb-Wunsiedel verstehen uns als Dienstgemeinschaft, welche miteinander für die uns anvertrauten Menschen unterwegs ist.

Das Leitbild der Diakonie gibt Jesus Christus. Sein Leben und Handeln sind uns stärkende, motivierende Grundlage, Vorbild und Verpflichtung. Die Kraft seiner Erlösung prägt uns.

Wir Mitarbeitende im Diakonischen Werk Selb-Wunsiedel wollen auch mit unserem Leitbild Profil zeigen und gleichzeitig in ihm, immer wieder neu Orientierung suchen und finden. Unser Tun und Handeln hat eine Grundlage. Das Leitbild gibt Rückhalt und Trost, richtet uns auf, motiviert zu dauerhaftem Engagement und veranlasst uns mit zur Überprüfung unserer Arbeit.

Wir wollen das Leitbild mit Leben erfüllen, damit alle, die unserer Diakonie begegnen, Glaube, Hoffnung und Liebe erfahren. Das Leitbild verstehen wir als Quelle der Kraft und als Selbstverpflichtung. Es erinnert uns an das Leben Jesu - an sein Reden und Handeln, an sein Leiden, Sterben und Auferstehen. Wir sehen uns dadurch selbst in den Lernprozess des Glaubenslebens gestellt, der zum einen Grenzen auszuhalten lehrt, zum anderen hingegen anleitet, Grenzen zu erweitern und manches überwinden zu können.

Diakonie ist eine Lebens- und Wesensäußerung der Kirche. Wir stehen in der Nachfolge Jesu und bezeugen mit unserem Tun die Menschenfreundlichkeit Gottes. Diakonisches Handeln ist mehr als nur ein sozialer Dienst. Es ist liebendes Tun aus dem Geist des Evangeliums. Sich den Hilfebedürftigen und Schwachen zuzuwenden, wie dies z. B. im Gleichnis vom barmherzigen Samariter zum Ausdruck kommt, ist solches diakonisches Handeln, das aus dem Auftrag Jesu Christi erwächst.

Die Liebe Gottes und die daraus resultierende Menschenliebe, sind Grundlage aller Zuwendung. Wir sind dankbar, selbst angenommen zu sein. Geschenkt wird unzerstörbare Menschenwürde, Geborgenheit und Zukunftsorientierung allen Menschen, - besonders den Hilfsbedürftigen, Schwachen und Ausgegrenzten sowie den Helfenden.

Menschen erfahren, dass Helfen keine Einbahnstraße ist, sondern dass in jedem helfenden Menschen auch ein hilfsbedürftiger Mensch und in jedem hilfsbedürftigen Menschen potentiell ein Helfender steckt. Die schöpfungsgemäße menschliche Solidarität gehört in die zerbrechliche Welt zum Rahmen und zum Ziel diakonischen Verhaltens in Achtung vor Gott, dem Schöpfer, dem mitleidenden Erlöser und siegreichen Überwinder.

Wir wollen einander achten und ehren, uns gegenseitig stützen und gemeinsam Hoffnung in das alltägliche Leben bringen, bei uns und anderen Fähigkeiten und Möglichkeiten entdecken, erhalten und fördern, voneinander lernen und uns gegenseitig Freiheit und Individualität zugestehen, versöhnlich miteinander streiten, aber Probleme möglichst einvernehmlich lösen, unser Tun selbstkritisch überdenken, Anregungen aufnehmen und für Veränderungen bereit sein Konflikt und Kritik als Chance begreifen, um unsere Arbeit weiterzuentwickeln.

Das Diakonische Werk Selb-Wunsiedel hat wichtige soziale Aufgaben übernommen und hält zur Erfüllung stationäre und ambulante Einrichtungen sowie ein weit gefächertes Angebot von Beratungsstellen bereit.
Wir beraten, pflegen, fördern und begleiten. Durch Kooperation und verwaltungstechnische Begleitung der Diakonievereine in den Dekanaten Selb und Wunsiedel sind wir für die ambulante Alten- und Krankenpflege und die Kindertagesstätten unterstützend tätig.
 
Ein Organigramm macht die Strukturen des Diakonischen Werkes Selb-Wunsiedel übersichtlich. Organisation und Arbeitsabläufe wollen wir klar und verständlich darlegen, ebenso die Aufgabenzuordnungen und Kompetenzbereiche. Einen kooperativen Führungsstil wollen wir pflegen und Führung und Führungsverständnis ständig reflektieren.
Auch in den Leitungsgremien (Vorstand und Aufsichtsrat) kommt es den Pfarrer/innen im Besonderen zu, den Dienstauftrag Jesu deutlich zu machen. Die diakonischen, fachlichen und ökonomischen Aufgaben aller unserer Einrichtungen miteinander zu verbinden und glaubwürdig wahrzunehmen, ist für alle Mitarbeitenden des Diakonischen Werkes Selb-Wunsiedel eine Verpflichtung, wobei Kooperation und Kommunikation zugleich Aufgabe und Forderung sind.
 
Wir arbeiten nach anerkannten fachlichen Standards und mit der erforderlichen Kompetenz. Aktuelle Erkenntnisse und Methoden helfen uns ebenso, wie das Wissen um unsere Tradition. Dabei orientieren wir uns an den Bedürfnissen der uns anvertrauten Menschen. Professionell, situationsgerecht, beständig und verlässlich wollen wir handeln. Regelmäßige Mitarbeiterbesprechungen, Beratungs- und Fördergespräche und beruflich - fachliche Weiterentwicklung bilden notwendige Bestandteile zur Erfüllung unserer diakonischen Aufgaben.
Andachten und Gottesdienste in unseren Einrichtungen sind für die uns anvertrauten Menschen und für die Mitarbeitenden Angebote für geistig-seelische Einkehr und Orientierung. Die Pfarrer/innen unserer Kirchengemeinden begleiten unsere Arbeit seelsorgerisch.
 
Das Diakonische Werk Selb-Wunsiedel ist Teil des öffentlichen Lebens und gestaltet dies mit. Das bedeutet vor allem, dass wir wachsam gegenüber den Notlagen von Menschen sind, sie erkennen, aufzeigen und nach Kräften nach Lösungen - auch auf politischer Ebene - mitwirken.

Seit mehr als 100 Jahren gibt es Diakonievereine in den beiden Dekanaten Selb und Wunsiedel. Das Diakonische Werk Selb-Wunsiedel e.V. wurde 1974 gegründet. Die diakonischen Aktivitäten sind stets von engagierten Menschen ausgegangen, die Notsituationen erkannten und Möglichkeiten der Hilfe erarbeiteten. Diakonie war und ist Gottes Dienst an den Menschen, ist ganzheitlicher Dienst ... "mit Herzen, Mund und Händen".

Der hohe Anspruch, der im Logo der Diakonie "Mehr im Menschen sehen" zum Ausdruck kommt, kann nur so erfüllt werden. Mehr im Menschen sehen ist betroffen vom Geben und Nehmen. Nur in diesem inneren Zusammenwirken ist Diakonie denkbar. Jesus Christus lebte diese Ganzheit vor. Wenn er Kranke heilte, dann war seine Hilfe auch Seelsorge. Wenn er predigte, dann wurden innerlich Verwundete gesund. Ihm ging es immer darum, mehr in den Menschen zu sehen.

Der Diakonie-Leitspruch ist damit Losung und Auftrag zugleich. Nicht immer wird es uns gelingen, ungeteilt mehr im Menschen zu sehen, diesem Auftrag nachzukommen. Dann wollen wir uns darauf verlassen, dass der barmherzige Gott auch aus unserem Stückwerk etwas Ganzes macht. Deshalb ist es gültig zu sagen: "Mehr im Menschen sehen - Ihre Diakonie".

Wir, das Diakonische Werk Selb-Wunsiedel e.V. und alle Mitarbeitende, sind unserer Verantwortung mit dem Umgang der uns anvertrauten Menschen bewusst. Deswegen sehen wir die Prävention und den Schutz vor sexualisierte Gewalt in unseren Einrichtung als unsere Aufgabe und Pflicht.

 

Meldestelle für sexualisierte Gewalt:

Miriam Herrmann

miriam.herrmann@diakonie-wun.de

Martina Partenfelder

martina.partenfelder@diakonie-wun.de